Hellenthal 2013


Die Jugendfeuerwehr Kaiserswerth, auf ihrer Ostertour, zu Gast in der Jugendherberge Hellenthal


Karte: OpenStreetMap



Tag 1: 04. April 2013


Heute Morgen um 8.00 Uhr haben wir unsere Fahrt zur Jugendherberge in Hellenthal begonnen. Nachdem wir die zweistündige Autofahrt hinter uns gebracht hatten, haben wir uns zuerst im Aufenthaltsraum getroffen um dort die Verhaltensregeln innerhalb der Jugendherberge und den weiteren Ablauf unseres Ausflugs besprochen. Wir warteten auf unser Mittagessen und haben uns die Zeit durch einige Spiele vertrieben.

Nachdem wir gegessen hatten, lernten wir unsere neue Jugendarbeiterin "Jana" kennen. Mit ihr besprachen wir die Abläufe der weiteren Tage und verbrachten den Nachmittag zusammen. Dies taten wir mit einigen lustigen und auch sportlichen Spielen. Diese hatten den Sinn unser Teamwork zu stärken, sowie das gegenseitige Vertrauen in unsere Kameraden zu stärken und uns zu einer Gruppe zusammen zu schweißen. Obwohl die Spiele anstrengend waren haben sie sehr viel Spaß gemacht und man sah keinen mit einem langegezogenen Gesicht. Gefordert waren Genauigkeit, Schnelligkeit, Teamfähigkeit und Ideenreichtum. Nach einer kurzen Pause gab es Abendbrot. Desweiteren wurden Küchen- und Aufräumdienste verteilt. Die Nachtwanderung, welche um 20.30 Uhr startet, wird etwa 1,5 Stunden dauern. Die ersten Informationen die uns dazu erreicht haben, wecken bereits Aufmerksamkeit und erhöhen die Spannung ...



Tag 2: 05. April 2013

Wie gestern bereits erwähnt, haben wir eine Nachtwanderung durch den Wald gemacht. Diese dauerte etwa 90 Minuten und Taschenlampen durften nicht benutzt werden. Es mussten zwei Stationen mit verschiedenen Aufgaben gemeistert werden. Wir wurden in drei 2er-Gruppen und eine 3er-Gruppe aufgeteilt. Die Aufgaben waren Knoten (z.B. Mastwurf) stechen oder legen und einen Druckverband anlegen. Im Wald waren auch mehrere Seile gespannt die uns über kleinere Bäche führten. Da es stockdunkel war, haben einige Gruppen das Seil nicht gleich entdeckt.

Heute waren wir den ganzen Tag im Klettergarten, der direkt vor der Jugendherberge aufgebaut ist. Im Klettergarten haben wir einen neuen Betreuer "Paul" kennengelernt . Jana und Paul haben dort mehrere Stationen aufgebaut. Einige Jugendfeuerwehr-Mitglieder und Betreuer haben auch einige schwierigere Aufgaben gemeistert, welche die gute Teamfähigkeit und Vertrauen in unseren Partner erforderten. Einige von uns haben auch ihre Ängste bezwingen können. Am Ende haben wir alle ein Feedback abgeben. Unsere ganze Gruppe hat nach diesen Aufgaben gesehen, dass unser Teamwork dadurch noch besser geworden ist und wir haben gelernt, dass auch die Älteren und Größeren sich auf die neuen Mitglieder verlassen und ihnen blind vertrauen können. Trotz der der Kälte hat es allen sehr viel Spaß gemacht.




Tag 3: 06. April 2013

Gestern sind wir nach dem Frühstück um 9.30 Uhr zur Freiwilligen Feuerwehr Hellenthal gefahren. Dort wurden wir vom Löschgruppenführer "Bert" herzlich empfangen und über allgemeine Themen und Eigenschaften der Wache und ihrem Einsatzgebiet unterrichtet. Nach dem Gruppengespräch gingen wir in die Fahrzeughalle und wurden von zwei JF-Mitgliedern über ihre Fahrzeuge am Standort aufgeklärt.

Um 15.30 Uhr, nach dem Mittagessen und unserer Freizeit, trafen wir uns an unseren Fahrzeugen und fuhren in unseren Uniformen eingekleidet zu einem nahe gelegenen Sportplatz, um uns auf den bevorstehenden Leistungsnachweis vorzubereiten. Wir übten das Kugelstoßen, die Schnelligkeitsübung und die Übergabe beim Staffellauf.

Nachdem wir gegen 18.00 Uhr zu Abend gespeist hatten, machten wir uns fertig für das geplante Lagerfeuer. Einige Versuche waren nötig um das Lagerfeuer in Gang zu setzen, über dem wir unser Stockbrot flambierten. Nach einigen Broten und vielen Getränken gingen wir wohl gesättigt ins Bett.

Heute haben wir den 07. April und machen uns zur Abfahrt fertig. Pünktlich um 7.30 Uhr wurden unsere leer geräumten Zimmer von den Jugendwarten inspiziert. Danach brachten wir unser Gepäck in den Aufenthaltsraum und aßen zum Frühstück. Jetzt laden wir noch unser Gepäck ein und machen uns auf den Heimweg.